Die Diagnose und konservative Behandlungsverfahren

Für die Feststellung des vorliegenden Krankheitsbildes helfen dem Arzt diverse Funktionstests, welche die Einschränkungen des Hüftgelenks beim natürlichen Bewegen aufzeigen und Röntgenbilder, welche die knöcherne Situation darstellen. Das Krankheitsbild des Hüftgelenkverschleißes äußert sich durch Schmerzen, insbesondere beim Gehen und in Belastungssituationen. Auf Grund dieser Schmerzen nimmt der Betroffene eine Schonhaltung ein, die  wiederum zu Fehlbelastungen und Veränderungen von Muskel- und Sehnenstrukturen führen kann.

Zunächst kann dem Gelenkersatz durch ein gezieltes konservatives Behandlungsverfahren entgegengewirkt werden. Zum einen durch die Verschreibung von Medikamenten, welche die Schmerzen lindern und zum anderen durch gezielte Krankengymnastik, um aktuelle Blockaden zu behandeln. Meistens aber erreicht das Schmerzniveau im weiteren Verlauf einen Punkt, in dem die Schmerzen den Alltag so sehr beeinflussen, dass sich die Lebensqualität stark reduziert und es nachts zu sogenannten Ruheschmerzen kommt.
Nach der Entscheidungsfindung, in welcher Klinik die Operation durchgeführt werden soll, werden in der Klinik die notwendigen Vorbereitungen getroffen:

  • Führen von Aufklärungsgesprächen
  • Festlegung des Operationstermines
  • Anfertigen von Röntgenaufnahmen
  • Auswahl und Vorstellung der für Sie in Frage kommenden Prothesentypen
  • Planung und Größenbestimmung auf dem Röntgenbild